Was uns am Herzen liegt

Unsere Heimatgemeinde Bernau steht vor großen Aufgaben. Wir setzen uns vor Ort für nachfolgende Themen ein. 

Hier wird noch gearbeitet. Weitere Themen folgen!


 

Infrastruktur gestalten

Neues Gesicht Chiemseestraße 

Mit dem Bau des neuen Rathauses in der Chiemseestraße wurde im Jahre 2014 der Grundstein für die Entwicklung des Areals Chiemseestraße – Alter Sportplatz gelegt. Ein Rathaus per se belebt als reines Verwaltungsgebäude nicht. Allerdings kann mit einer durchdachten Planung des Rathausumfeldes Belebung und Gemütlichkeit geschaffen werden. Neben der historischen Ortsmitte kann die Chiemseestraße zukünftig das Herzstück Bernaus werden, weil sie nach einer entsprechenden Sanierung zum Verweilen und Flanieren einlädt.

Unser Ziel: Die Attraktivität der Chiemseestraße soll erhöht werden!

Ein großes Problem der Chiemseestraße sind das hohe Verkehrsaufkommen und zu wenige Parkplätze, die in Stoßzeiten besonders am Ärztehaus nicht ausreichend sind. Vor vielen Jahren wurde unter Bürgermeister Lenz Steindlmüller der Gedanke einer Umfahrung angestoßen – dieser Gedanke sollte nach Möglichkeit wieder diskutiert werden.

Das Parkplatzangebot am Ärztehaus muss – wie bereits beim Rathausneubau beschlossen – erweitert werden.

Die Anziehungskraft der Chiemseestraße muss erhöht werden, indem Möglichkeiten geschaffen werden, bei den Gastronomiebetrieben gemütlich im Freien zu sitzen. Das Gesamtbild der Straße könnte durch moderne Pflasterung und angemessene Begrünung gefälliger werden.

Zum Schluss sei noch gesagt, dass diese Maßnahme keine ist, die einfach und schnell umgesetzt werden kann, sondern eine, die sich über mehrere Jahre hinziehen wird. Es ist eine Maßnahme, die dringend einen Anfang finden muss, um den Einzelhändlern, die in der Chiemseestraße ansässig sind, gute Bedingungen bieten zu können.  

Verkehr – Radweg Priener Straße vor Sanierung Egartnerstraße

Bereits im April 2019 haben wir nach der Veranstaltung „CSU im Dialog“ im Gemeinderat angeregt, dass der Radweg an der Priener Straße auch von außen, das heißt von der Theodor-Sanne-Straße aus, in den Ort hineingezogen werden kann. Also von außen nach innen. (Link zum OVB – Artikel vom 26.04.2019 https://www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/grosser-diskussionsbedarf-egartnerstrasse-12225761.html) Mittlerweile wurde unsere Idee, den Radweg von außen nach innen zu bauen, vom Amtsinhaber aufgegriffen.

Unser Ziel: Sicherheit vor Schönheitssanierung

Gerade für unsere Jugendlichen, die sich oft mit dem Fahrrad auf den Weg zum Burger King im Gewerbegebiet Theodor-Sanne-Straße machen, muss ein sicherer Radweg errichtet werden. Das war bereits im April unser einstimmiger Tenor und dafür werden wir uns auch weiter einsetzen.

Auch die Ampellösung an der Egartnerstraße darf nicht vernachlässigt werden. Das Umfeld der Ampel ist so zu gestalten, dass die Ampel errichtet werden kann und unsere Schulkinder sicher den Weg zur Schule gehen können. Im Gemeinderat muss jedoch die Schaltung der Ampel noch diskutiert und geklärt werden – zu viele Fragen sind offen. Keinesfalls darf ein Rückstau des Verkehrs in die Chiemseestraße erfolgen oder ein Rückstau in die Aschauer Straße. Dies kann nur durch eine Bedarfsampel verhindert werden, die gleichzeitig als Vorschaltampel fungiert.

 

Bernau braucht ein Straßensanierungskonzept

In den letzten sechs Jahren seit 2014 wurden in Bernau kaum gemeindliche Straßen saniert, obwohl bei einigen Straßen dringender Sanierungsbedarf besteht. Zum 1. Januar 2018 wurde die damals geltende Straßenausbaubeitragsordnung (kurz Strabs) abgeschafft (http://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/75664387491).  Das Recht und die Pflicht der Gemeinden, nach Art. 5a KAG Erschließungsbeiträge (bei Ersterschließungen von Straßen) zu erheben, bleiben von diesem Gesetz unberührt.

Da ab 2021 die Kommunen mit Unterstützung vom Freistaat für die Sanierung von maroden Straßen aufkommen müssen, muss für Bernau dringend ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Da dieses Konzept in hohem Maße Auswirkungen auf den Finanzplan der Gemeinde hat, ist es möglichst bald zu entwickeln, um die finanziellen Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt berücksichtigen zu können. 

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