Was uns am Herzen liegt

Unsere Heimatgemeinde Bernau steht vor großen Aufgaben. Wir setzen uns vor Ort für nachfolgende Themen ein. 

Hier wird noch gearbeitet. Weitere Themen folgen!


 

Wohnen für alle

Wohnen für alle muss es in Bernau für die Zukunft heißen. Bezahlbarer Wohnraum ist in Bernau knapp geworden. Die unbeschreiblich schöne Lage unseres Heimatortes zwischen See und Bergen zieht immer mehr Menschen in unsere Region. Durch genau diese schöne Lage aber sind auch unsere Flächen begrenzt. Wir müssen es wieder möglich machen, dass unsere Bernauerinnen und Bernauer vor Ort Wohnraum finden. Das geht aber nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept.

 

Keine neuen Zweitwohnungen mehr

Wir fordern, dass keine neuen Zweitwohnungen in Bernau mehr geschaffen werden. Zweitwohnungen, die in Kombination mit Ferienwohnungen genutzt werden, können weiter zulässig sein, wenn sie über die Hälfte des Jahres belegt sind. Da Bernau zugleich vom Tourismus lebt, sollte die Schaffung von Ferienwohnungen möglich bleiben.

Bauland für Einheimische

In den letzten Jahren wurde kaum mehr Bauland für Einheimische ausgewiesen. Diese Ausweisungen sollten wieder im Rahmen des Möglichen ins Auge gefasst werden. Jedoch muss auch unser Einheimischen-Modell hinsichtlich der Vergaberichtlinien neu modifiziert werden. Die Vermögenswerte sollten für die Einheimischen angepasst werden, da diese kaum noch aktuell sind und nicht mehr den heutigen Baupreisen entsprechen.

Generell sollte das Einheimischen-Modell überdacht werden. Ein Verkauf von Eigentumswohnungen zu günstigeren Preisen an Einheimische sollte ebenso anvisiert werden, wie der Bau von Reihenhäusern, da diese flächensparender anzulegen und leichter zu finanzieren sind.

Bezahlbarer Wohnraum

In Bernau wurden in der letzten Legislatur 12 Wohnungen „bezahlbarer Wohnraum“ geschaffen. Leider sind diese 12 Wohnungen nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ und sie waren für die Gemeinde außerdem sehr teuer. Mehrfach haben wir gefordert, mit verschiedenen Wohnbaugesellschaften ins Gespräch zu gehen, sich nach deren Konzept zu erkundigen oder sich auch Angebote für einen schlüsselfertigen Bau geben zu lassen. Genau diese Möglichkeiten sollten wir weiter im Blick behalten, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, der dann auch für unseren Gemeindehaushalt bezahlbar ist. Über weitere Möglichkeiten der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und über die Fördermodelle der Regierung konnte sich unsere CSU-Ortsvorsitzende Irene Biebl-Daiber mit dem Minister für Wohnen, Bauen und Verkehr Dr. Hans Reichhart unterhalten.

Grundlage der weiteren Entwicklung sollte eine solide Bedarfserhebung sein, um den Wohnraum dann auch im Sinne der Bürger gestalten zu können.

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