Die CSU – Gemeinderäte und Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber informierten an runden Tischen über den bunten Strauß an Themen, der gerade in der Gemeinde aktuell ist. So informierten Sepp Wörndl und Peter Pertl über die Themen der Infrastruktur. Man habe einen wichtigen Ringschluss für die Wasserversorgung fertig gestellt, der Radweg an der Priener Straße sei fertig, Ende diesen Jahres werde die Quellfassung der Quelle Reit saniert. Dies sei ein wichtiger Baustein zur Wasserversorgung im Ort. Peter Steindlmüller nahm das Haus des Gastes in den Fokus. Der Schritt, auf das Aussehen von 1890 wieder zurückzugehen sei ein guter. Das Erdgeschoss werde vollständig von der Touristinfo genutzt, das erste OG durch die Bücherei. Hinzu kommt hier ein kleiner Veranstaltungsraum für das Bilderbuchkino und kleine Treffen von örtlichen Vereinen oder Gruppierungen. Die Wohnungen im Dachgeschoss werden hinsichtlich der Grundrisse optimiert, das gesamte Haus werde energetisch auf einen wesentlich besseren Standard gehoben, ein Ingenieurbüro für Energieberatung sei bereits mit an Bord. Auf das Kommunale Wohnraumförderprogramm werde im Dachgeschoss verzichtet, da hier die Vorgaben nicht mit der Sanierung des Altbaus vereinbar seien und die Sanierung deutlich teurer käme, wenn man hier mit der Förderung arbeite, so Steindlmüller. Man müsse aus zwei Wohnungen drei machen und eine komplett neue Steigleitung einziehen, das lohne sich nicht für in Aussicht gestellte 30% Förderung. Hinsichtlich der Malereien von Konrad Huber, die sich derzeit an der Fassade befinden, werden noch Wege gesucht, um diese entweder abzutragen und im neuen Gebäude auszustellen oder am Gebäude evtl. auch zu erhalten. Franz Schnaiter informierte über das geplante Strandbadgebäude. Hier werde vom Planungsbüro gerade der Antrag auf Vorbescheid ausgearbeitet, die Freiflächenplanungen werden in der letzten Sitzung vor der Sommerpause nochmals vorgestellt. Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell und Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber informierten über den Rechtsanspruch der Ganztagsbetreuung, der ab 2026 kommt und die geplante Schulsanierung. Hier hänge man gerade ein wenig im „Förderdschungel“ fest, so Biebl-Daiber. Die Regierung verweise auf das Schulamt, das Schulamt auf die Regierung. Man werde den richtigen Weg schon finden, so die Bürgermeisterin. Es sei ja nicht die erste Sanierung einer Schule, die im Landkreis gemacht werde. Bei lauen Temperaturen und interessanten Gesprächen klang der Abend schließlich gemütlich im Biergarten aus.